Nachhaltiger Laborbau
Ressourceneffizienz und Nutzungsflexibilität
Unser Werkstadt-Prinzip ist im Kern eine Nachhaltigkeitsstragie – und auch beim Laborbau von höchster Relevanz.
Nachhaltigkeit ist nicht zuletzt aufgrund immer strengerer Auflagen ein zentrales Thema für Investoren und Bauherren. Das Thema Nachhaltigkeit ist beim Laborbau besonders komplex, weil in Gebäuden, die speziellen forschungs- und produktionsbedingten Anforderungen genügen müssen, häufig energieintensive Technik integriert werden muss.
Um die Energiebilanz und den Materialverbrauch so gering wie möglich zu halten, planen wir mit energieffizienten und recyclingfähigen Materialien und nutzen unser langjähriges Knowhow beim Bau verbrauchsoptimierter Gebäude.

Je nach Ausgangslage und Anforderungen bringen wir individuelle Bautechniken zum Einsatz. Ob Betonbau oder Holzbau – bei jedem Projekt sind ressourceneffizienter Materialeinsatz, maximale Flexibilität und optimale Rückbau- und Recylingfähigkeiten unsere Maxime. Immer steht die Verwendung langlebiger Materialien im Fokus und damit der verlängerte Lebenszyklus eines Gebäudes.
Suffizienz ist neben Effizienz und Konsistenz ein Leitmotiv unserer Arbeit. Zur Förderung einer nachhaltigen Wende im Bausektor setzen wir auf intelligente Reduktion – etwa durch Vermeidung von Überdimensionierung und die Schaffung flexibel nutzbarer Grundrisse.

Wir sind Pioniere und Technologieführer im nachhaltigen Bauen mit Beton. Wir verfügen über das Know-How, massebasierte Energetik mit ressourcenoptimierter Betonkonstruktion zu kombinieren – unter anderem mit der jüngsten Generation intelligenter Textilsandwich-Fassaden.
Mit dem Einsatz des Trockenbausystems Stramen.tec setzen wir auch im Innenausbau Maßstäbe. Das innovative System auf Stroh-Basis ersetzt herkömmliche Gipskartonplatten und sorgt als klimapositiver CO2–Speicher für signifikante CO2-Reduktion. Und schließlich sorgen auf Basis naturräumlicher Bestandsanalysen intelligente Begrünungsmaßnahmen für Biodiversität und nachhaltige Klimaresilienz.